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1 September 2019

Carsten Dohme Glossar & FAQs

A

Akkreditierter Zertifizierer

Bei einem akkreditierten Zertifizierer handelt es sich um eine Zertifizierungsgesellschaft, deren Kompetenzen und Eignung zur Zertifizierung von Managementsystemen von der DAkkS (Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH) oder einer anderen europäischen Akkreditierungsstelle bescheinigt wurde.

Audit

Im Rahmen von Audits wird geprüft, ob die Prozesse den Anforderungen der relevanten Normen, den eigenen internen Standards und/oder denen einer zuständigen Behörde entsprechen. Audits werden von nach der ISO 19011:2018 ausgebildeten Auditoren durchgeführt. Unterschieden wird hierbei zwischen internen und externen Audits. Externe Audits sind zwischen Lieferantenaudits und Zertifizierungsaudits zu unterscheiden. Interne Audits und Lieferantenaudits können sowohl durch eigene als Auditoren ausgebildete Mitarbeiter, als auch durch ausgebildete Auditoren von Beratungsunternehmen durchgeführt werden. Zertifizierungsaudits hingegen können ausschließlich durch geeignete externe Auditoren von Zertifizierungsgesellschaften durchgeführt werden.

B

Bottom-Up-Methode

Die Bottom-Up-Methode im Prozessmanagement bedeutet entweder

  • die detaillierte Betrachtung einzelner Aufgaben, Rollen oder Arbeitspakete eines Prozesses, um diese zu einem Hauptprozess zusammenzufassen

oder

  • die Beschreibung eines Prozesses durch Vorschläge beteiligter Mitarbeiter an das Unternehmensmanagements.

Im Gegensatz dazu steht die Top-Down-Metode.

C

Change Management

Unter Change Management im Rahmen des Prozessmanagements versteht man die strategische, methodische und kontrollierte Umsetzung von Maßnahmen und die Veränderung / Optimierung von Prozessen von einem Ist-Zustand bis zu einem Soll-/Zielzustand über alle betroffenen Ebenen und Abteilungen eines Unternehmens hinweg.

D

DAkkS (Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH)

Externer Link zur DAkkS

DIN EN ISO 9001

Mit der Erfüllung der DIN EN ISO 9001 bekunden Sie in Ihrer Außendarstellung Geschäftspartnern und Kunden, dass Ihr Unternehmen nach gewissen Qualitätsstandards arbeitet, welche in Ihrem Qualtätsmanagementsystem dokumentiert sind. In der Kooperation von Unternehmen garantiert die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 eine reibungslose Abwicklung von vertraglichen Vereinbarungen und ist insbesondere in der Zusammenarbeit mit Konzernen oder Behörden nahezu unerlässlich geworden. WENVICON unterstützt Ihr Unternehmen mit einem von Lloyd´s Register zertifizierten Managementsystems bei der Einführung und Pflege eines Qualitätsmanagements, um eine Zertifizierung durch einen akkreditierten Zertifizierer zu erlangen.

DIN EN ISO 14001

Bei der DIN EN ISO 14001 handelt es sich um eine internationale Norm, welche die Anforderungen an ein Umweltmanagementystem festlegt. Dieses dient dazu, die Umweltleistung eines Unternehmens kontinuierlich zu verbessern durch

  • Planung: Festlegung von Zielen und dafür erforderlicher Prozesse.
  • Ausführung: Umsetzung der Prozesse zur Erreichnung der Zielvorgaben.
  • Kontrolle: Laufende Überprüfung der Prozesse auf Einhaltung rechtlicher und unternehmensinterner Anforderungen an die eigene Umweltpolitik des Unternehmens.
  • Optimierung: Anpassung der Zuständigkeiten, Verfahrensweisen und Maßnahmen, um die Umweltziele des Unternehmens oder rechtliche Erfordernisse zu erfüllen oder zu verbessern.

WENVICON unterstützt Sie und Ihre Mitarbeiter durch geeignete Maßnahmenpläne, eine Zertifizierung durch einen akkreditierten Zertifizierer zu erlangen.

I

Integrierte Managementsysteme

Das integrierte Managementsystem (IMS) von WENVICON umfasst alle erforderlichen Methoden und Instrumente und nutzt dabei Synergien im Prozess-, Qualitäts-, Umwelt- und Arbeitssschutzmanagement zum Aufbau einheitlicher Strukturen und der Bündelung von Kompetenzen und Ressourcen. WENVICON begleitet Ihr Unternehmen von der Erstellung von Maßnahmenplänen, über die Fort- und Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter, bis zur Zertifizierung durch einen akkreditierten Zertifizierer. 

L

Lean Management

Lean Management beschreibt die Verschlankung von Prozessen im Rahmen des Prozessmanagements zur Steigerung der Effizienz. Nur solche (Teil-) Prozesse sollen Bestand haben, die zur Erfüllung der Zielvorgaben wirklich erforderlich sind. Wesentlicher Bestandteil ist die Einbeziehung von Mitarbeitern in Entscheidungs- und Organisationsprozesse.

Leistungsprozess

Ein Leistungsprozess umfasst alle Maßnahmen und Tätigkeiten in einem Unternehmen (Produktion), welche von zentraler Bedeutung für die Erfüllung von Kundenanforderungen und damit der Wertschöpfung eines Unternehmens sind.

LLoyd´s Register

Externer Link zu LLoyd´s Register

M

Managementkonzept-Entwicklung / KAIZEN

Das KAIZEN-Prinzip ist eine Managament-Philosophie und basiert auf der Mitarbeiterbeteiligung an der laufenden Hinterfragung der eigenen Tätigkeit im Unternehmen und dem Bestreben, Prozesse kontinuierlich zu verbessern. Zu den Grundprinzipien gehören:

  • Mitarbeiter- und Kundenorientierung,
  • Ziel- und Ergebnisorientierung,
  • Prozess- und Qualitätsorientierung,
  • Transparenz- und Faktenorientierung,
  • Verbesserungs- und Nachhaltigkeitsorientierung.

Quelle Kamiske, QM-Methoden, 2015, S. 134

P

Process Reengeneering

Process Reengeneering steht im Gegensatz zu sukzessiven Methoden in der Prozessoptimierung für die radikale Umgestaltung von Unternehmensprozessen, um z.B. eine Neuausrichtung auf Kundeninteressen oder den Rückzug auf die Kernkompetenzen eines Betriebes vorzunehmen.

Prozessmanagement

siehe hierzu den Artikel Prozessmanagement

Prozessmodellierung

Die Prozessmodellierung ist die abstrahierte, meist grafische Darstellung von betrieblichen Abläufen. Beispiele für ein standardisiertes Set von Symbolen finden sie hier.

Prozessoptimierung

Die Prozessoptimierung umfasst alle erforderlichen Verbesserungsmaßnahmen zur Steigerung der Effizienz von Arbeitsabläufen unter Berücksichtigung der im Prozessmanagement gesetzten Ziele.

Prozessorganisation

Die Festschreibung von Prozessen in einem Betrieb folgt nicht mehr einer funktionsorientierten, sondern einer prozessorientierten Organisationsform. Damit einher geht der Wechsel von starren Hierarchien hin zu einer teamorientierten Arbeitsweise.

Prozesssteuerung

Siehe Prozessmanagement

Prozessverbesserung mit Six Sigma

Im Gegensatz zur KAIZEN Methode ist Six Sigma eine Verfahrensweise, mittels derer auf Basis statistischer Analysen Verbesserungen eines Prozessen messbar gemacht werden. Ein Six Sigma Prozess hat 5 Stufen:

  • Defintion eines Prozesses
  • Festsetzung von Kennzahlen
  • Analysieren kritischer Punkte
  • Überführung von Verbesserungen in einen Implementierungsplan
  • Erfasung und Protokollierung von Leistungsfortschritten

Q

Qualitätsmanagementsystem

siehe DIN 9001

qualitative Prozessbewertung

Eine qualitative Prozessbewertung beleuchtet im Gegensatz zur quantitativen Prozessbewertung nicht die monetären Aspekte eines Prozesses, sondern beurteilt ihn nach den Fähigkeiten z.B. Kundenzufriedenheit herzustellen.

quantitative Prozessbewertung

Eine quantitative Prozessbewertung betrachtet im Gegensatz zur qualitativen Prozessbewertung messbare Kennzahlen wie z.B. die Zeit, die für eine Kundenanfrage aufgewendet wird oder welche Kosten Ihrem Unternehmen durch Supportanfragen entstehen.

T

Top-Down-Methode

Die Top-Down-Methode ist ein relativ veralteter Ansatz im Prozessmanagement, der davon ausgeht, dass nur einer zentralisierten Unternehmensführung oder einem Projektmanager alle Teilaspekte eines Prozesses bekannt sind. Arbeitsabläufe werden der operativen Ebene eines Unternehmens vom Management vorgegeben. Im Gegensatz dazu steht die Bottom-Up-Methode.

U

Umweltmanagementystem

siehe DIN 14001

Unterstützungs- / Support-Prozess

Service- / Support-Prozesse sind für die Erfüllung eines Kernprozesses erforderlich, aber für die Wertschöpfungskette nicht von Relevanz. Für die Bestellabwicklung eines Online-Händlers ist z.B. die Bestellannahme ein Kernprozess, der im eigenen Haus angesiedelt ist, während die Auslieferung an den Kunden, also die Distribution, ein Unterstützungsprozess durch ein externes Unternehmen sein kann.

W

Wertschöpfungskette

Die Wertschöpfungskette (nach Michael E. Porter) beschreibt die wichtigsten Aktivitäten innerhalb eines Unternehmens wie:

  • Eingangslogistik
  • Produktion
  • Ausgangslogistik
  • Marketing und Verkauf
  • Services
Prozessmanagement

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